Herzlich Willkommen!

Du bist hier auf der Website des Allgemeinen Studienausschusses der Kirchlichen Hochschule Wuppertal. Hier findest Du Informationen über unsere Arbeit, wichtige Termine für Dein Studium und Ansprechpartner*innen für Fragen rund um Dein Studium an der KiHo.

Semesterrückblick

Ein anderes Semester liegt hinter uns. Geprägt von Spontanität, Umplanung, Frust, Verwunderung, Überraschung, Sehnsucht und so vielem mehr.

Unser digitales Semester hat auch den AStA dieses Semester vor neue Herausforderungen gestellt. Auch wir sind digitaler geworden und haben uns infolgedessen mit vielen neuen Fragestellungen beschäftigt. Dabei sind unter anderem ganz neue Formate entstanden.

An dieser Stelle auch herzlichen Glückwunsch an alle erfolgreichen Prüfungen bisher und an die, deren Prüfung noch aussteht: viel Erfolg!

In jedem Fall wünschen wir euch allen eine gesegnete vorlesungsfreie Zeit!

Und wenn ihr Anregungen oder Wünsche an den AStA habt, sind wir immer über unsere Mailadressen, Facebook oder das Moodle-Forum erreichbar. Wir freuen uns über Nachrichten!

Infobrief SoSe 2020 – Nr. 1

Ein Schiff legt ab

Vorwort

Ein herzliches Moin, Moin!

Hier hältst Du (zumindest digital) ein neues Produkt der Ideenfabrik Deines AStA in den Händen. Wir hoffen es gefällt Euch, auch wenn vielleicht noch nicht alles vollständig rund ist und unsere maritimen Überschriften nur für den Anfang gereicht haben.

Aber was ist und soll das hier überhaupt?

Dies ist die erste Ausgabe unseres Informationsbriefes „Neues aus dem AStA“, den wir in ähnlicher Form jetzt regelmäßig veröffentlichen wollen. Hier wollen wir Euch ein wenig erzählen, was wir als AStA so in der letzten Zeit gemacht haben oder woran wir gerade arbeiten.

Einfach damit Ihr wisst was wir eigentlich so als Eure Stellvertreter gerade so tun.

Denn wir haben gehört, Transparenz auf politischer Ebene ist voll super. – Und genau das wollen wir sein: Super.

Danke, dass Ihr mitsegelt und nun stechen wir in See!

Ein Semester auf unruhiger See

Der AStA hat mit seinem Sitzungsbetrieb in diesem Semester früher als sonst gestartet. Bereits vor Vorlesungsbeginn setzte sich der AStA zusammen, um die dringendsten Fragen für seine und die Arbeit der Studierendenschaft zu klären. Weiterhin wurde besprochen, was für Informationen die Studierenden gerade am dringendsten brauchen und diese Fragen wurden an das Rektorat weitergereicht. 

In den darauffolgenden Sitzungen wurden Konzepte weiterentwickelt und erste praktische Erfahrungen flossen in den sich ansammelnden Fragenkatalog zusammen. Erst schleppend war es allen möglich, diese Fragen adäquat zu beantworten und auch über Anpassungen des Hochschulbetriebes nachzudenken. Allgemein hat sich der AStA für einen besseren Informationsaustausch zwischen Rektorat und Studierenden eingesetzt, infolgedessen die FAQs auf der Website der Hochschule eingerichtet wurden. Weiterhin sitzt der AStA am Runden-Tisch des Heiligen Berges,  um auch über die Hochschule hinaus mit allen weiteren Einrichtungen auf dem Berg, unserem Campus und Lebensraum vernetzt zu bleiben.

Mit der „Corona-Epidemie-Hochschulverordnung“ wurden von der Seite der Landesregierung weitreichende Rahmenbedingungen für diese Gestaltung geschaffen. Der AStA hat sich in Folge darauf für eine rasche und möglichst weitgehende Umsetzung der hierdurch, für Studierende positiv zu bewertenden Anpassungen des Hochschullebens eingesetzt (Anpassung der Regelstudienzeit, Freiversuche bei Prüfungen etc.).

Der AStA hat ebenfalls für die Studierendenschaft eine adäquate Lösung für ihre Wahlen gesucht und in Form einer Briefwahl gefunden und gestaltet.

Weiterhin konnte mit der Hilfe des Fördervereins eine schnelle und unbürokratische finanzielle Hilfe für Studierende geschaffen werden. Auch bemüht sich der AStA, in Form des Gleichstellungsreferats, die Studierenden auch über staatliche Hilfsprogramme (Übergangsdarlehnen, Härtefallhilfe etc.) möglichst aktuell zu informieren.

Weiterhin vernetzt sich der AStA mit anderen ASten und Studierendenschaften und steht hinter den Forderungen des Bündnis “Solidarsemester”, dass sich u.a. durch Studierendenproteste für bundesweite, faire Bedingungen in diesem Semester stark macht.

Der Corona-Sturm hält zwar noch immer an, aber wir sind zuversichtlich, dass wir diesen jetzt auch weiterhin großartig meistern werden. Dennoch: Solltet ihr Unterstützung brauchen oder einfach nur ungeklärte Fragen, kommt gerne auf uns zu. – Dafür sind wir da.

Kommissarische Besatzung

Da der AStA einige Referate für seine Arbeit und ein gutes Hochschulleben unerlässlich sieht, hat er folgende kommissarische Besetzungen vorgenommen:

Finanzen:        Anna-Lena Steuckart

Intern:             Natascha Grabowsky, Alexej Klippenstein, Anna-Lena Steuckart

Wie seht Ihr die KiHo eigentlich?

Wie Ihr sicherlich alle mitbekommen habt, haben wir in diesem Semester eine Umfrage von uns aus gestartet, die Euch die Möglichkeit geben soll, uns einmal mitzuteilen, wofür wir uns in der Lehre in Zukunft einsetzen sollen. In den vergangenen Jahren sind immer wieder Menschen auf uns zugekommen und haben sich über bestimmte Dinge beschwert. Wir wollen erfahren, ob diese Probleme vielleicht strukturell verankert sind, oder was Ihr Euch überhaupt für Lehre in Zukunft wünscht. Genau deshalb planen wir schon seit Ende des letzten Semesters genau diese Umfrage, die wir Euch stolz präsentierten. Wir hoffen, sie gibt Euch die Möglichkeit und den Raum die Lehre noch mal anders als auf den Evaluationsbögen zu bewerten und wir alle können hieraus viel lernen. Die Ergebnisse der Umfrage werden übrigens im nächsten Wahlkonvent besprochen.

Neuanschaffungen

Der AStA hat durch Mittel des Rektorats neue Gartenmöbel angeschafft, welche allen auf den Campus zur Verfügung stehen sollen und das Leben dort, vor allem in der Zeit nach Corona noch schöner gestaltbar machen sollen.

Veranstaltungen

Durch die momentane Situation können leider Veranstaltungen nicht wie gewohnt stattfinden, deshalb entfielen: Partys, der HoPo-Tag und das Bergfest.

Jedoch wurden auch neue Formate geschaffen in Form von: einem Kneipenquiz und einem Stammtisch. Beide Formate wurden in der ersten Runde so gut angenommen, dass es schon bald eine Fortsetzung gibt, wir freuen uns Euch dort zu sehen.

Der AStA hält daran fest, den Songabend in angepasster, digitaler Videoform auszurichten. Die Planungen hierzu laufen, das Datum hierfür ist der 7.7.2020. Sendet Eure Beiträge bitte an das Kulturreferat, damit dieser Abend so bunt wird, wie in ganz normalen, analogen Semestern auch.

Information und Transparenz

Das Inforeferat hat dieses Semester neue Kanäle erschlossen, um die Studierenden zu informieren. Hierzu zählt der Moodle Kurs „Schwarzes Brett: Für Studierende“, den es betreut und auf welchem es alle Informationen und (Veranstaltungs-)Termine gebündelt weiterleitet und zur Verfügung stellt. Ferner arbeitet es gerade an der Überarbeitung der Website des AStA, um für Euch auch in Zukunft weitreichende Informationsmöglichkeiten schaffen zu können, wir hoffen Euch diese bald präsentieren zu können.

Auch dieser Brief ist eine Idee des Inforeferates, um die Arbeit des AStA in Zukunft noch transparenter für Euch zu gestalten. Das Inforeferat arbeitet gerade auch eng mit Herrn Grünberg zusammen, um Informationswege auf dem Campus neu zu denken und in Zukunft eine bessere Kommunikation aller Parteien auf dem Campus zu gewährleisten. – Gerade haben wir für Studienanfänger FAQs zusammen mit Herrn Grünberg erarbeitet, solltet Ihr weitere Fragen kennen oder Verbesserungsvorschläge haben, freuen wir uns darüber. Für das Wintersemester sind auch Informationsabende rund um digitale Themen geplant, falls Ihr Themen dafür habt, meldet Euch einfach.

Zwischenstopp

Und hier endet sie schon, unsere kleine Fahrt durch dieses stürmische Semester. Über alles was in den letzten Semesterwochen und darüber hinaus passiert berichten wir Euch in einem weiteren Logbuch, dass Euch in den Semesterferien erreichen sollte. Vielen Dank, dass Ihr bis hierhin mitgesegelt seid.

Für Eure Prüfungen, alle begonnen Arbeiten und Euer weiteres Studieren nur das Beste!

Euer AStA

Übersicht über finanzielle Hilfen während der SARS-CoV2 Pandemie im SoSe 2020

Definition eines Härtefalls

Keine finanzielle Unterstützung durch die Familie, aktuell wegen Corona keine oder geringe Einkünfte, keine oder geringe Möglichkeiten, die Lebenshaltungskosten zu finanzieren

Unterstützung von staatlichen Stellen

BAföG-Leistungen

Wenn bereits Bafög gezahlt wird, wird es erst mal während der Corona-Krise weitergezahlt.

Wenn bisher kein Anspruch bestand, kann dieser beispielsweise bei veränderten Einkommensverhältnissen der Eltern neu geprüft werden

Wegen der Verlängerung der individuellen Regelstudienzeit wird BAföG NRW-weit ein Semester länger gezahlt, und diese Regelung wird nach derzeitigem Stand auch in anderen Bundesländern im Falle eines Umzugs anerkannt. Zur Sicherheit sollte dies aber mit dem zuständigen Sachbearbeiter besprochen werden

Corona-Soforthilfe des Bundes

Seit dem 16.06 kann eine Corona-Soforthilfe auf Bundesebene online beantragt werden. Die Höhe beträgt maximal 500€. Die Hilfe muss nicht zurückgezahlt werden und kann auch über die Regelstudienzeit hinaus und von ausländischen Studierenden beantragt werden. Der Antrag muss immer zum Ende eines Monats gestellt worden sein und kann mehrfach für verschiedene Monate gestellt werden. Zu genauen Informationen klicke hier.

Diese Hilfe wurde auch für den Monat November reaktiviert.

KfW-Kredite

Die Förderbank des Bundes, die KfW bietet für Studierende einen zinslosen Kredit zur Überbrückung finanzieller Engpässe an. Die Summe beträgt bis zu 650€ im Monat. Er kann von allen Studierenden zwischen 18 bis 44 Jahren beantragt werden, die ihren Erstwohnsitz in Deutschland haben. Zu genauen Infos Klicke hier.

Wohngeld

Auch hier sind Studierende gewöhnlich nicht anspruchsberechtigt, aber unter bestimmten Umständen können sie dies beziehen, z.B. wenn sie Kinder haben oder ein Bafög-Volldarlehen beziehen. Zu genauen Informationen der Stadt Wuppertal klicke hier.

Es kann sich auf jeden Fall lohnen, zumindest zu überprüfen, ob ein Anspruch auf staatliche Hilfe besteht.

Unterstützung vonseiten der KiHo

Härtefallkommission

Der Förderverein der KiHo hat 4000 Euro an Fördermitteln bereitgestellt, um Studierende, die wegen der Corona-Krise in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, zu unterstützen. Da die Mittel nach der ersten Aufschüttungsrunde noch nicht ausgeschöpft waren, können diese Hilfen noch bis zum 3.7. Bbeantragt werden. Zu genauen Infos klicke hier.

Wenn die Miete von Studierenden, die in den Wohnheimen der KiHo wohnen, zeitweise nicht gezahlt werden kann, sollten Betroffene sich an Frau Boldt oder an das Internenreferat wenden, damit nach einer Lösung gesucht werden kann.

Die hier dargestellten Informationen wurden mit größter Sorgfalt zusammengestellt.
Dennoch kann es durch die sich schnell ändernde Lage und verschiedene Auffassungen von Rechtstexten vorkommen, dass Informationen veraltet sind oder wie hier dargestellt keine Anwendung finden.

In jedem Fall empfehlen wir sich vor Beantragung einer Hilfe vorab nochmals selbstständig zu informieren.

Männerwelten

Liebe Studierende

In den letzten Jahren ist das Thema „Sexuelle Belästigung“ immer mal wieder in den Medien gewesen, insbesondere durch MeToo und aktuell durch „Männerwelten“ von Joko und Klaas. Sexuelle Belästigung und sexualisierte Gewalt prägen den Alltag vieler Menschen, insbesondere von Frauen. Inhaltlich handelt es sich dabei um unerwünschtes, sexualisiertes Verhalten, beispielsweise unerwünschte körperliche Annäherungen oder Bemerkungen, die auf die Betroffenen entwürdigend oder beschämend wirken, sowie sexuelle Belästigung und Bedrängung. Diese sind ein Mittel zur Machtausübung und zudem ein Straftatbestand. 

Auf diesem Weg wollen wir, der AStA der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel die Gelegenheit nutzen, um auf die Ansprechpartner an der KiHo zu verweisen, an die sich Betroffene wenden können. Diese könnt ihr jederzeit kontaktieren, und sie werden euch so gut es geht unterstützen.

1.     Das Gleichstellungsreferat des AStA

(asta.gleichstellung@kiho-wuppertal-bethel.de)

2.     Die Gleichstellungsbeauftragte der KiHo

(jaeger@diakoniewissenschaft-idm.de)

3.     Der Psychologische Beratungsdienst an der Bergischen Universität

4.     Der Ephorus

5.     Professor*innen / Dozent*innen des Vertrauens

6.     Die Gleichstellungsstelle der EKiR oder der jeweiligen Landeskirche

Euer Gleichstellungsreferat